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Zahnspange: Welche Kosten erstattet die Krankenkasse?

Mit einer Zahnspange lassen sich Zahnfehlstellungen nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen effektiv und schonend korrigieren. Hier erfahren Sie, wie teuer eine Zahnspangenbehandlung ist und welche Kosten die Krankenkasse für kieferorthopädische Behandlungen übernimmt.

Gerade Zähne sind nicht nur für das Selbstbewusstsein wichtig, sondern außerdem Voraussetzung für eine optimale Funktionsfähigkeit des Kauapparats. Zahnfehlstellungen sind oft mitverantwortlich für ansonsten unerklärbare Kopfschmerzen und begünstigen Probleme wie Rückenschmerzen und Verspannungen.

Darüber hinaus erschweren Fehlstellungen die Pflege der Zähne und sind deshalb Risikofaktoren für das Entstehen von Karies und Parodontitis. Deshalb ist es sinnvoll, mit einer Zahnspange dafür zu sorgen, dass die Fehlstellung beseitigt wird. Das ist übrigens auch noch im Erwachsenenalter möglich.

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Möglichkeiten der Korrektur von Zahnfehlstellungen:

  • Lose Zahnspange
  • Feste Zahnspange mit Metall-Brackets
  • Feste Zahnspange mit transparenten Brackets
  • Unsichtbare Zahnspange (Aligner)

Bezahlt die Krankenkasse die Zahnspange für mein Kind?

Eine kieferorthopädische Behandlung mit einer Zahnspange für Kinder ist aufwendig und langwierig. Meist entstehen Kosten von mehreren Tausend Euro. Am höchsten sind die Kosten für feste Brackets sowie moderne unsichtbare Zahnspangen und am günstigsten sind lose Zahnspangen.

Welche Art von Zahnspange benötigt wird, hängt von der Fehlstellung ab. Die gesetzliche Krankenkasse bezahlt die Regelversorgung für Kinder, also die medizinisch notwendige Behandlung. Fehlstellungen werden nach dem KIG-System (kieferorthopädische Indikationsgruppen) eingestuft.

Die Krankenkasse erstattet zunächst 80 Prozent der Kosten für die Regelversorgung und den Rest nach Abschluss der Behandlung. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Zahnkorrektur konsequent durchgeführt wird. Benötigt ein weiteres Kind der Familie eine Zahnkorrektur, zahlt die Krankenkasse 90 Prozent der Behandlungskosten und die Eltern müssen nur zehn Prozent vorfinanzieren.

Beachten Sie jedoch, dass die Regelversorgung keine Zusatzleistungen wie transparente Brackets übernimmt. Es ist deshalb empfehlenswert, eine private Zusatzversicherung für Zahnarztbehandlungen, die über die Regelversorgung hinausgehen, abzuschließen.

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Wer trägt die Kosten bei einer Zahnspange für Erwachsene?

Die Kosten einer Zahnspange für Erwachsene wird nur in wenigen Ausnahmefällen von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Das ist beispielsweise bei extremen Kieferanomalien der Fall oder wenn einer kieferchirurgische mit einer kieferorthopädischen Behandlung kombiniert werden muss, um den gewünschten Behandlungserfolg sicherzustellen.

Leistungen der Kieferorthopädie werden beispielsweise von der Krankenkasse bezahlt, wenn diese infolge eines Unfalls erforderlich werden. Die gesetzliche Krankenkasse bezahlt dann die Regelversorgung.

Sind Sie an einer Zahnkorrektur für Erwachsene interessiert? Gerne informieren wir Sie über die Option der unsichtbaren Zahnspange, die vielen Erwachsenen die Entscheidung erleichtert, sich für eine Korrektur von Fehlstellungen zu entscheiden.

Wir behandeln in unserer modernen Zahnarztpraxis Kinder und Erwachsene mit innovativen Verfahren und bieten Ihnen einen umfassenden Service, der auf Wunsch auch eine Finanzierung umfasst.

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